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Zwänge beginnen meist harmlos
Es ist uns allen schon einmal passiert, dass wir uns unsicher waren ob wir Herd, Kaffeemaschine oder das Bügeleisen ausgeschaltet haben. Solche gelegentliche Unsicherheiten und Zweifel sind ganz normal. Anders wird es, wenn wir eine dauerhafte Unsicherheit, verbunden mit regelmäßigen Verhalten, die wir gegen unseren eigenen Willen ausüben müssen in uns spüren. Die Schulmedizin spricht dann von Zwängen, Zwangsneurose, Zwangserkrankung, Zwangshandlung und Zwangsgedanken. Oft beginnen solche Zwänge harmlos, dass man sich zum Beispiel öfter die Hände wäscht oder überprüft ob eine Türe wirklich abgeschlossen ist.
Tabletten und Symtombehandlung bringen keine dauerhafte Hilfe bei einer Zwangsstörung
Mit zunehmenden Alter verschlimmern sich meistens diese Zwänge, weil die meisten Therapeuten nicht an den Ursachen der Zwänge arbeiten, sondern nur am Symptom. Zwangshandlungen sind aber nicht das wirkliche Problem, denn sie sind nur eine Lösung um aufkommenden Gefühle von Angst und Unsicherheit zu beeinflussen. Unser Gehirn weiß, dass uns Wiederholungen sicherer werden lassen. Somit ist das Wort Zwangsstörung für mich unpassend, denn es ist keine Störung, sondern die einzige Lösung die das Gehirn kennt um das Gefühl von Angst und Unsicherheit ein wenig zu beeinflussen. Tabletten könne eine Zwangsstörung nicht heilen, weil sie sie nicht die Ursache der Ängste und Unsicherheit auflösen. Therapie die sich nur mit den Symptomen beschäftigen, könne andernfalls die Symptome verschieben aber eine Zwangserkrankung nicht heilen.
Wir bringen keine Gefühle mit auf die Welt, sondern haben Erlebnisse in denen wir sie das erste Mal spüren

Das Problem eine Zwangsstörung ist demnach nicht der Zwang, sondern die Gefühle die Zwangskranke veranlassen etwas zu tun was sie nicht wollen. Jedes Gefühl das wir heute spüren, müssen wir irgendwann zum ersten Mal erlebt haben, denn wir bringe keine Gefühl mit auf diese Welt. Demnach muss jeder Mensch der unter einer Zwangsstörung leidet, eine Situation erlebt haben, die etwas mit Angst und Unsicherheit zu tun hatte. Die meisten unserer Gefühle lerne wir zwischen Mutterleib und dem 12. Lebensjahr kennen. Wut, Angst, Traurigkeit, Schuld, und Hilflosigkeit sind nur einige der Gefühle, welche die meisten von uns, mehr oder weniger stark, in dieser Zeit kennengelernt haben.
Wir haben immer Zugriff auf alle Daten die wir im Gehrin abgespeichert haben!
Wenn wir als Kind ein neues Gefühl kennengelernt hatten, haben wir dieses mit dem was unsere Augen zeitgleich gesehen haben verknüpft. Zusammen haben wir Gefühl und Bild in Form einer winzigen Nervenverbindung im Gehirn abgespeichert. Wenn wir diese Nervenbahn bewusst oder unbewusst antriggern, taucht Bild im Gedanken und Gefühl im Körper wieder auf. Nur durch dieses System weißt du heute was du magst oder nicht, was dir Freude bereite oder was dir Angst macht. Wenn jemand keine Reisbrei mag, dann muss er irgendwann festgestellt haben, dass ihm Reisbrei nicht schmeckt. Wenn er heute mit Reisbrei konfrontiert wird, dann benutzt er diese Information um zu spüren, dass dieses Essen nicht gut für ihn ist. Dabei ist es ganz egal ob die Information 5,10 ,20 Jahre oder älter ist. Wir haben immer Zugriff auf alle Daten die wir in unserm Gehirn abgespeichert haben. Wenn du als Kind nagative Gefühle erlebt hast, kannst du diese trotzt dass viele Jahre seit dem vergangen sind, in Sekunden wieder abrufen und spüren.
Erinnerungen könne wir verdrängen, Gefühle nicht!
Belastende Ki ndheitserinnerungen haben wir meist verdrängt, weil es in dieser Zeit die einzige Lösung für uns war, um mit negativen Ereignissen fertig zu werden. Das funktioniert auch meist sehr gut. Dass Problem dabei aber ist, dass sich Gefühle nicht auf dauer verdrängen lassen. Gefühle sind unsere Steuerzentrale und die Schutzfunktion in unserem Leben. Niemals wird unser Gehirn von alleine eine erlebte und nicht verarbeitete Angst auflösen. Ängste werden somit meist zum Wegbegleiter des Lebens und führen Betroffene immer mehr in eine Sackgasse. Zwangsstörung, Panikattacken, Depressionen, Angststörungen sind dann meist die Diagnosen die von Schulmedizinern gestellt wird. Letztendlich basieren aber alles psychische Leiden auf ein und demselben Problem. Immer ist es ein negatives Gefühl das Betroffenen die Lebensqualität raubt und aus dem sich Verhalten wie z.B. Zwangshandlungen bei einer Zwangsstörung entwickeln.
Der einzige Weg eine Zwangsstörung für immer aufzulösen besteht darin, sich bewusst zu werden, wo die belasteden Gefühle zum ersten Mal erlebt wurden
Die einzige Möglichkeit eine Zwangsstörung wirklich zu heilen besteht deshalb darin, dass man sich bewusst macht in welcher Situation man die Gefühl, die in einem die Zwänge immer wieder auslößen, zum ersten Mal gespürt hat. Diese Erinnerung ist die eigentliche Ursache der wiederkehrenden negativen Gefühle bei einer Zwangsstörung. Nur wenn ich mich Gedanklich genau an dieser Stelle befinde, bin ich im Gehirn an der Nervenverbindung die ich mir als Kind für diese Thema angelegt hatte. Und nur hier habe ich die großartige Möglichkeit, mit Mentalen Werkzeugen die Gefühle dieser Erinnerung zu verändern. Erst wenn sich der Gedanke an diese Erinnerung neutral anfühlt, machen die Zwangshandlungen einer Zwangsstörung für das Gehirn keine Sinn mehr.
Wie ich in 15 Minuten die Zwangsstörung bei meinem Sohn aufgelöst habe
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema Zwänge und Zwangsstörung. Das hat auch eine guten Grund, denn einer meiner 3 Söhne war selbst davon betroffen. Auch wenn es für dich vielleicht unglaublich klingen mag, ich habe die Zwangsstörung bei meinem Sohn in nur 15 Minuten aufgelöst. Dazu habe ich zwei Techniken verwendet, die ich in den letzten Jahren immer weiterentwickelt und optimiert habe. Mit der ersten Technik mit dem Name Wolkenreise, wird es möglich den Auslöser einer Zwangsstörung zu finden. Mit den effektiven Technik aus der "Mentalen Werkzeugkiste" kann man anschließend in wenigen Minuten die Gefühle der Problemerinnerung für immer auflösen. Mit diesen beiden Formaten, habe ich bei meine Sohn in nur einer viertelstunde die Zwangsstörung bis auf den heutigen Tag aufgelöst. Auch in meiner Praxis v erwend ich täglich diese neuen Methoden um mit meinen Patienten an der auflösung Ihrer Zwänge zu arbeiten.. Mehr Informationen findest du in dem Buch: "Zwangsstörung wirklich heilen"
Oder in diesem Video: "Wie ich die Zwangsstörung meines Sohnes in 15 Minuten geheilt habe"
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